St. Antonius Krankenhaus

Das St. Antonius Krankenhaus ist ein katholisches Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 222 Betten im Kölner Süden. Gegründet wurde es im Jahr 1909 und war die räumliche Vergrößerung eines bereits seit 1869 bestehenden Spitals. Betrieben wurde es bis zum Jahr 2001 von der Ordensgemeinschaft der Genossenschaft der Cellitinnen in Köln, Severinstraße, die es dann mitsamt der anderen Einrichtungen in die Hände der Stiftung der Cellitinnen e.V. übergab.

Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile des Krankenhauses zerstört. Dazu gehörte auch die hauseigene Kapelle. Diese wurde originalgetreu wieder aufgebaut und besticht heute durch ihre bunten Fenster, die Heilige und liturgische Symbole zeigen. Hier finden regelmäßige Messen und Gottesdienste statt. Einmal im Jahr wird im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes der im Krankenhaus Verstorbenen gedacht.
Über 480 Mitarbeiter kümmern sich jeden Tag um die Patienten. Medizinische Schwerpunkte sind die Innere Medizin mitsamt des Kardio-Diabetes Zentrums sowie einer ausgezeichneten Diabetologie, die Allgemein- und Visceralchirurgie, die Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie sowie die Anästhesie/Intensivmedizin. Außerdem werden Im St. Antonius Krankenhaus operative Behandlungen am Auge durch Belegärzte durchgeführt. 

In der obersten Etage im Altbau befindet sich außerdem eine Kurzzeitpflegeeinrichtung mit 20 Plätzen.